Rompedia
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Das römische Reich besaß ein Geldsystem, welches ausschließlich aus Münzen bestand und für damalige Verhältnisse sehr fortschrittlich war. Die erste römische Währung hat sich aus dem Tauschhandel mit Vieh entwickelt. Auf Latein bedeutet Vieh "Pecus", daher bezeichneten die Römer ihre erste Münze als "Pecunia". Später entwickelte sich dann ein ganzes Münzsystem.

System

1 Aureus = 25 Denare

1 Denar = 4 Sesterze

1 Sesterz = 2 Dupondien

1 Dupondius = 2 Asse

1 As = 2 Semis

1 Semis = 2 Quadranten

Münzen

Ein Aureus war nach den Richtlinien früher aus Gold und musste 8g wiegen, der Denar wog 4g und war aus Silber, ein Sesterze brachte 27g Messing auf, 11g wog ein As und der Depondius wiegt 13g Messing. Durch Inflation und Manipulation der Münzen nahm der Wert der Münzen bis zum 3. Jahrhundert n.Chr. um die Hälfte die Silbermünzen Denar und Sesterz kamen erstmals 200 v. Chr. in den Umlauf. Besonders bemerkenswert bei der Münzgeldentwicklung ist die sogenannte augusteische Münzordnung, die im Jahre 23 v.  Chr. verabschniedet wurde. Sie hatte mehr als 300 Jahre Gültigkeit.

Quelle

  • Die Römische Kaiserzeit
  • Münzen im Römischen Reich auf btn-muenzen.de
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