Rompedia
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Vorlage:Reiche

Das Römische Reich entwickelt sich aus dem Stadtstaat Rom im Zentrum Italiens, der es seit dem 6. Jahrhundert. v.Chr. schaffte, Italien und dann das gesamte Mittelmeer unter seine Kontrolle zu bringen. Im Zuge dieser Eroberungen breitete sich die römische Kultur in diesem Bereich aus, was zu einer Romanisierung führt, die auf den Bestand des Reiches stabilisierend wirkte. Trotz verschiedener Rückschläge gelangte Rom dank seiner Beharrlichkeit zu diesem Ziel. Die größten Eroberungen erfolgte in der Zeit der römischen Republik (500 v.Chr. bis 30 v.Chr.), an deren Spitze die Senatsaristokratie stand. Nach Bürgerkriegen um die Herrschaft in Rom entstand schließlich die Monarchie in Gestalt des Prinzipates des Augustus.

Unter ihm und seinen Nachfolgern erfolgten weitere Eroberungen, die das Herrschaftsgebiet Roms bis 217 n.Chr. arrondierten. Nach einer Phase der Bestandswahrung im 2. Jahrhundert n.Chr. geriet das Römische Reich zunehmend unter Druck: Die Völker aus anderen Reichen bedrohten seine Grenzen und im Innern bedrohten Krisen das Bestehen des Reiches. Schließlich gelang es im späten 3. Jahrhundert. n.Chr. die Lage zu stabilisieren. In diesem Zusammenhang wurde die Stellung des Kaisers überhöht, der jetzt nicht mehr Prinzeps, Erster unter Gleichen, sondern Dominus, Herr des Reiches war (Dominat). Bald darauf wurde das Christentum Staatsreligion.

Im 4. Jahrhundert n.Chr. waren es besonders die Germanen, die wieder das Römische Reich bedrohten, aber auch als Söldner in römischen Diensten standen. Am Ende des Jahrhunderts erfolgte eine endgültige Teilung des Reiches in einen West- und einen Ostteil mit jeweils eigenem Römischen Kaiser. Das Westreich wurde zunehmend schwächer und löste sich nach Absetzung des letzten weströmischen Kaisers 476 n.Chr. auf, während das Ostreich bestehen blieb. Ein Versuch, das Reich wieder herzustellen, scheiterte im 6. Jahrhundert n.Chr. Das Ostreich wandelte sich schließlich zum griechischen byzantinischen Kaiserreich, das noch bis zum Jahr 1453 n.Chr. Bestand haben sollte.

Römische Königszeit

Die Königszeit begann mit der Besiedelung der Hügel Palatin, Quirinal, Viminal und Esquilin auf dem Gebiet des späteren Rom. Die Hügel wurden von Latinern und Sabinern bewohnt. Der Legende nach wurde 753 v. Chr., die Stadt Rom gegründet. Die beiden Brüder Romulus und Remus stritten sich über die Herrschaft, wobei Remus getötet wurde. So wurde Romlus (753 v.Chr.-715 v.Chr.) der erste römische König. 715 v.Chr. übernahm Numa Pompilius die Macht und veränderte die römische Religion, viele Bräuche und beendte die Macht 672 v.Chr. Tullus Hostilius (673-641 v.Chr.) war der dritte König, der Alba Longa zerstörte und gegen die Sabiner kämpfte.

Römische Republik

Politische Neuordnung

Nach dem Auszug der Plebejer auf den heiligen Berg im Jahr 494 v.Chr. wurde das Amt der Volkstribunen eingeführt, die jedes Jahr von den Plebejern gewählt wurden. Sie verfügten über ein Vetorecht gegenüber den patrizischen Magistraten und dem Senat und hatten so eine Mittlerrolle für die Plebs bei Unstimmigkeiten mit den Patriziern.

Das Dezemvirat, eine aus zehn Männern bestehende Kommission, wurde um 450 v.Chr. mit der Kodifizierung des Gewohnheitsrechtes beauftragt ( Zwölftafelgesetz). 445 v. Chr. wurden Eheschließungen zwischen Patriziern und Plebejern durch die Lex Canuleia für rechtsgültig erklärt. In den licinisch-sextischen Gesetzen (367 v. Chr.) wurde festgelegt, dass einer der beiden Konsuln immer ein Plebejer sein sollte. Allmählich wurden auch andere Magistrate den Plebs geöffnet: das Amt des Diktators , ein Sonderamt, das nur in Notzeiten besetzt wurde (356 v. Chr.), das Zensoren amt (351 v.Chr.), das Prätorenamt (337 v.Chr.) sowie die Priesterämter (300 v.Chr.).

Eroberung Italien

Hauptartikel - Eroberung Italiens

In den Eroberungen von Italien nahmen die Römer ihre Nachbarbewohner unter das Schwert. Die Latimer, Umber, Samiten, Etrusker verbündeten sich gegen Rom. Sie hatten auch Erfolg dadurch. Schließlich brachten die Römer durch Härte und Displin ein Sieg über den gesamten Krieg. Es begann mit der zehnrigen Belagerung von Veii, dass Ergebnis war Verluste und eine zerstörte Stadt. Dies wurde unter ein Vertrag für die Römer die erste Colonia. Der Kelteneinfall brachte alle Italiker zu Wehrlosigkeit. Die Völker erholten sich von dem Einfall friedlich. Später nahm man den Krieg auf, später Verbündeten sich die Umber, Etrusker und Samiten zu ein Bund. Dieser Krieg gewann die Römer. Nun war Italien erobert und in Colonia geteilt. Einige Jahre später war ganz Italien mit Legionen besetzt und bestand aus allem fünf Bewohner Italiens.

Krieg gegen Pyrrhos und Karthago

Hauptartikel - Pyrrhos Krieg

Nachdem die Römer Mittelitalien eroberten und den Norden gegen die Kelten sicherte, begann die Spannung zwischen Römer und Griechen. Durch Unruhen und anschließenden Vertrag begann es. Die Römer sind mit zehn Kriegsschiffe vor Tarent gefahren und so provozierte man sie. Ducrh weitere Ereignisse rüsten sich Armeen, die Griechen holten sich den Feldherrn Pyrrhos. Der Krieg begann für die Römer mit Niederlagen und Verluste, man versuchte die Gefangene durch Verhandlungen zubefreien, aber durch Debatten wurde der Krieg wiederaufgenommen. Die sizillinische Griechen sind im Krieg zu den Römer gewechselt und zwang ihn in der Schlacht von Maleventium nach Epuirus zufliehen.

Hauptartikel - Erster Punischer Krieg

Nachdem Konflikt beginnt der größste Krieg der Römer, der 1. Punischer Krieg. Der Krieg begann mit dem römischen Eingreifen in Messina zugunsten der Mamertiner, die sich gegen die karthagische Einmischung in Messina empörten. 260 v. Chr. bauten die Römer eine Flotte, mit der sie bei Mylae durch Einsatz von Enterbrücken eine karthagische Flotte besiegten. Die römischen Flottenzüge nach Afrika hatten jedoch keinen Erfolg. 261 v. Chr. wurde Agrigent von den Römern erobert und geplündert, 254 v. Chr. von den Karthagern zurückgewonnen. 250 v. Chr. siegten die Römer bei Panormus. Die Seeschlacht bei den Ägadischen Inseln 241 v. Chr. entschied den Krieg für Rom. Die Karthager verloren Sizilien und die umliegenden Inseln.

Krieg gegen Griechenland und Karthago

Hauptartikel - Zweiter Punischer Krieg

219 v. Chr. eroberte der karthagische Feldherr Hannibal trotz römischer Warnungen Sagunt; Rom erklärte daraufhin Karthago den Krieg. Hannibal überquerte darauf überraschend die Alpen, drang in Italien ein und errang anfangs große Siege, besonders bei Cannae 216 v. Chr., konnte aber Rom nicht einnehmen. In Spanien kämpften die Scipionen gegen die Karthager, die nach wechselvollen Kämpfen unterlagen. Sizilien eroberte 212 v. Chr. Marcellus Syrakus, der auf die karthagische Seite übergetreten war. Die Entscheidung im Krieg brachte 204 v. Chr. der Übergang des P. Cornelius Scipio Africanus von Spanien nach Afrika. Er siegte 203 v. Chr. über das Heer der Karthager in der Ebene von Tunis. Hannibal wurde aus Süditalien zurückgerufen, aber 202 v. Chr. in der Schlacht bei Zama von Scipio besiegt. Im Friedensschluss 201 v. Chr. wurde die karthagische Flotte bis auf 10 Schiffe verbrannt. 10 000 Talente Kriegsentschädigung mussten an Rom bezahlt werden, Karthago musste den größten Teil seiner afrikanischen Besitzungen aufgeben und jede Selbstverteidigung war ohne römische Zustimmung verboten.

Hauptartikel - 1. Makedonischer Krieg

In der Volksversammlung der Römer um 200 v.Chr. stellt Publius Sulpicius Galba den Antrag für den Krieg gegen Macedonia. Das Volk wollt bis 197 v.Chr. keinen Krieg, danach hat man Griechenland den Krieg erklärt. Man eroberte mit Tits Quinctium Flamning die Städte Kynoskepholaiu und Thessaien erfolgreich. Nachdem Krieg legte Rom harte Friedensbedingungen auf, die auch akzeptiert wurden. Nach dem Krieg verschob sich die Macht zwischen Römer und Griechen. Die Truppen aus Macedonia wurden abgezogen, und die Regionen wurden von Statthaltern verwaltet. Die Beamten in Macedonia führten die Provinz in Elend und Unsicherheit. Der Seleukidenkönig Antiochos III. wollte 192 v.Chr. den Macedoniern helfen, sich von den Römern zu befreien. 191 v.Chr. waren die Römer mit ihren Legionen für den Krieg bereit. In der Schlacht bei Magnesia siegten die Römer. 189 v.Chr. bis 188 v.Chr. war der Galaterkrieg. Später kämpften die Stämme der Boier und Insuluer in Norditalien gegen die Römer, aber diese Konflikte wurden eingedämmt.

Hispanischen Krieg und Gracchen Reformen

Im Jahr 197 v.Chr. hat man die römische Provinz Hispaniain zwei Provinzen geteilt. 155 v. Chr. beginnen die lusitanischen Kriege. Die Römer besetzen Lusitan. Die keltiberischen Kriege 133 v. Chr. gipfeln in der Zerstörung Numantias.

134 bis 133 v.Chr. wurde der Römer Tiberius Sempronius Gracchus zum Volkstribun gewählt. In sein Wahlkampf setzte er sich für die Bauern ein. Sein erster Antrag - die Ansiedlungsprogramme wurden durch ein weiteren Volkstribun durch ein Veto blockiert. Darauf ließ Tiberius Marcus Oktavius absetzen. Tiberius brachte von seinen Gesetzen einige durch die Volksversammlung, dadurch machte er die Senatoren wütend, weil er nicht den Senat über die Reformen abgestimmt hatten. Darauf machten die Senatoren ein Rufmord bei Tiberius. Bei den nächsten Volksversammlung stürmten die Senatoren die Volksversammlung und tötet Tiberius und seine Anhänger.

123 v.Chr. lehrte der Bruder von Tiberius Sempronius Gracchus, Gaius Sempronius Gracchus aus den Fehlern seines Bruder und brachte ein neues Getreidegesetz und die Ansiedlungsprogramme zur Abstimmung, er erlag auch an den Schwächen seines Bruder. Er brachte das Volk gegeneinander, sodass der Senat den amtierte Konsul Gaius Opimius Notstandrechte gab, um die Aufruh zu beenden.

Beginn des ersten Bundesgenossenkrieg

Im Jahr 103 v.Chr. wurde die Veteranen in Nordafrika angesidelt. Die Ansiedlung war für den römischen Senat ein Problem, denn die Veteranen mussten mit Geld und Materialen versorgt werden, dass aus der Staatskasse finanziert wurde. Der Politiker Lucius Appuleius Saturninus prügelte Gesetz durch, sodass eine Rebellion entstand. Der Seant setzte Senatus consultum ultimum gegen Lucius Appuleius Saturninus und Gaius Servilus Glaucia, Gaius Marius wurde beauftrag, den Befehl durchzuführen.

Danach erheben die Bundesgenossen ihre Stimme, sie sind nicht Zufrieden mit Rom, weil sie nicht Eingebürgert werden. 91 v.Chr. versuchte Marcus Livius Drusus die Einbürgerung der Bundesgenossen und weitere wichtige Getreidegsetze, es brach ein Reformkampf aus. 89 bis 88 erreichte man die Einbürgerung des gesamten Süden von Italia. In der Zeit passierte Mithradates Eupator Widerstand gegen Rom, indem er 80 000 Römer tötet. Nachdem Krieg erklärt Rom, die Enthebung des Lucius Cornelius Sulla, er nahm diese Order nicht an und marschierte nach Rom. 83 v.Chr. kam er in Italia an. Bei der Schlacht am Porta Collin eroberte er Rom. Der römische Senat erklärt Sulla zum Diktatur.

Er vollzog eine Proscription und veränderte die Verfassung leicht. Die meisten Reformen wurde von Sulla nicht durchgeführt, weil der Senat nicht funktioniert. 81 v.Chr. gab Sulla seine Rechte ab. Zweri Jahre nach seiner Amtsabtritt starb Sulla. Im Senat entstand Streiktigkeiten, um seine Beerdigung, bis Pompeius ein Machtwort sprach.

Marcus Aemilius Lepidus versuchte nach Sulla Tod, die Macht des Volkstribun zuerweitern, dies versuchten weiter Magistrate, so entsteht ein neuer Konflikt, der Sulla Republik auflöste. 73 v.Chr. brachen aus einer Capua Gladiatorenschule einige Sklaven ab, darunter Spartacus. Er hatte ein Jahr später eine Anhängerschaft von 70.000 Sklaven, die sich zur Armee sicht entwickelte. Dieses Heer zog durch ganz Italien bis 71 v.Chr. schafte es Marcus Licius Crasseus, Prätor, die Auflösung der Rebellen.

Nachdem die Bedrohung in Italien wurde der KonsulLucius Licinius Lucullus nach Mithrades geschickt, um die Bithynianer aus Mithrades zujagen, die belagerten seit 74 v.Chr. die Region. Der Schwiedersohn musste aus der Region fliehen. 69 v.Chr. bis 68 v.Chr. erreichten die Römer ein Sieg. Nachdem Pompeius, den Seeräuberkrieg gewann und zog in der tages Politik wieder ein. Durch den Versuch der Siedlungsprogramme und weitere Reformen brachte er keine Mehrheit zusammen, sodass Gaius Julius Cäsar eine Allianz im Jahr 60 v.Chr. anbot.

Ein Jahr später wurde Cäsar Konsul neben Pompeius und sie bildeten, dass erste Tirmvirat der römische Republik. Cäsar brachte sein Reformberg durch die komplett durch die Abstimmung, danach zog er nach Gallien und organisiert sein Feldzug. in den 50er Jahre brachte Claudius Pulcher neue Getreidereformen, indem Getreide subventioniert werden. Pulcher brachte 52 v.Chr, die Bevölkerung aus sich, sodass man ihn auf den Bänken des Senates verbrannte. Anschließend erklärt man Cäsar zum Staatsfeind der Republik und soll seine Truppen und seine Posten abgeben. So marschierte Cäsar 49 v.Chr. nach Rom. In den Bürgerkrieg zwischen Pompeius und Cäsar, die sich in den Schlachten von Poresalos, Thpseus und Munda, den Gesamtsieg holte. Marcus Pompeius Magnus wurde in Ägypten ermordet. Im Jahr 44 v.Chr. ernannt der Senat Cäsar zum dictaturo perpetuo, später wurde von Brutus und Crassus ermordet.

Niedergang der Republik

Nach dem Tod Cäsars wurde Gaius Oktavius testamentarisch adoptiert und zum Haupterben erklärt. Im Jahr 42 v.Chr. erzwingt Oktavius Cäsar ein Posten als Konsul, darauf ernannte er die Cäsarmörder als Staatsfeinde. Gaius und Marcus Antonius führten eine Proscription durch, darunter viele Verbündete von den Cäsarmörder. Oktavius Cäsar stieg in der Politik ein und schuf aus Caesars Veteranen eine Privatarmee, die bei Antonius Krieg gegen die Caesarmörder Cassius und Brutus mitkämpfen und schließlich siegten. Marcus Aemilius Lepidus, Marcus Antonius und Cäsar schlossen ein Triumvirat. Sie organisierten eine rei publica constituendae, teilten das Reich in zwei Teilen. 36 v.Chr. stürzte man Lepidus. Schließlich bekämpften sich Antoinus und Cäsar gegeneinander, sodass bei der Schlacht von Actium, Antoinus Selbstmord begann. So war Cäsar der Alleinherrscher über das Reich.

Quelle

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